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„Schulabbruch heißt nicht gleich kein Schulabschluss. Durch externes Lernen die Schulangst bezwungen."

Maria Kraiger, 33 JahreLehrabschluss: Einzelhandelskauffrau
Nachdem ich das Gymnasium abgebrochen hatte, konnte ich in der Arbeitswelt glücklicherweise zwar ganz rasch Fuß fassen und auch beruflich aufsteigen, erkannte jedoch bei meinem Wunsch zur Weiterentwicklung, dass für bestimmte Berufsfelder eine abgeschlossene Ausbildung unumgänglich ist. Dies motivierte mich eine kaufmännische Ausbildung abzuschließen, um mir trotz sicherem Job meine Optionen für die Zukunft offenhalten zu können. Zudem war es mir stets ein Dorn im Auge im Lebenslauf keinen Schulabschluss anführen zu können.

Maria im Interview

Was war dein Ziel, als du mit der Prüfungsvorbereitung begonnen hast?

Ich wollte unbedingt einen Schulabschluss haben, da mich diese „Lücke“ im Lebenslauf verunsichert hatte.

Wie hast du dich am Anfang gefühlt?

Zuerst wirkten die Lehrbücher und Skripten sehr überwältigend. Besonders das „Sich Hinsetzen und Es Durchziehen“ war die größte Herausforderung. Doch nachdem ich mir dank der Unterstützung von Herrn Ing. Mag. Dr. Fitzinger, MBA einen Überblick für das Wesentliche verschaffen konnte, war das Einlesen und Aufarbeiten dann doch leichter als anfangs befürchtet.

Was hat dir an den Unterlagen von lehrabschluss.at besonders geholfen?

Der Aufbau aller Unterlagen ist sehr benutzerfreundlich. Für eine wie mich, deren Schulzeit schon einige Jahre zurückliegt, war dies eine enorme Erleichterung. Die Skripten zur Prüfungsvorbereitung waren eine große Stütze, da ich mir ein ungefähres Bild machen konnte, wie der Ablauf der schriftlichen und mündlichen Prüfungen sein werden. Die Übungsbeispiele waren rückblickend verzwickter als die tatsächliche Prüfung und sorgten somit für die ideale Vorbereitung.

Was hat sich verändert, seit du den Lehrabschluss gemacht hast – beruflich oder persönlich?

Beruflich habe ich noch keine Änderungen vorgenommen. Aber ich habe gemerkt, dass der Abschluss mir das nötige Selbstbewusstsein gegeben hat, das ich gebraucht habe, um mit der Einstellung durchs Leben zu gehen, dass das scheinbar Unmögliche sehr wohl möglich gemacht werden kann. Dass ich den Abschluss mit einem Guten Erfolg feiern konnte, war die Kirsche auf dem Sahnehäubchen.